Bayern-Coach Thomas Tuchel hat sich wie zuvor einige seiner Bundesliga-Kollegen klar gegen Rechtsextremismus und für Demokratie positioniert.
«Zum Thema Rechtsextremismus muss man ganz klar sagen, können nicht genug aufstehen. Da stehen wir 1000 Prozent dagegen auf, da gibt es keinen Zweifel, gegen jede Art von Extremismus. Und da kann es dann auch keine Stimme zu viel geben», sagte der 50 Jahre alte Fußballtrainer am Samstag bei der Pressekonferenz zum Ligaspiel gegen Werder Bremen (Sonntag/15.30 Uhr).
Zuvor hatten unter anderem Freiburgs Trainer Christian Streich, Bayer-Coach Xabi Alonso und Marco Rose von RB Leipzig in der aktuellen Diskussion Stellung bezogen. Streich hatte auch dazu aufgerufen, sich an den bundesweiten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus zu beteiligen. Der Kölner Abwehrspieler Timo Hübers hatte die Demonstration gegen rechts in der Stadt des Bundesligisten gelobt und sich ebenfalls klar gegen rechtes Gedankengut positioniert.
Hintergrund der Diskussionen ist ein vom Medienhaus Correctiv publik gemachtes Treffen von Rechtsradikalen mit Politikern von AfD und einzelnen CDU-Mitgliedern in einer Potsdamer Villa. Deutschlandweit werden an diesem Wochenende Zehntausende Menschen bei Demonstrationen gegen rechts und für die Demokratie erwartet.
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