Die Basketballer des FC Bayern München erleben zum Ende der Hauptrunde in der Euroleague eine vorher nicht bekannte Stresssituation.
«Das Spiel gegen Real wird das dritte Euroleague-Spiel in fünf Tagen sein, das gab es noch nie», sagte Cheftrainer Andrea Trinchieri vor dem Gastspiel bei Real Madrid am 8. April(20.45 Uhr/Magentasport). Für die Münchner geht es nur noch darum, vor dem bereits feststehenden Playoff-Topduell mit Hauptrundensieger FC Barcelona zusätzliches Selbstvertrauen zu gewinnen.
«Dieses Duell wäre schon unter normalen Bedingungen sehr schwer, jetzt ist es natürlich noch komplizierter unter diesen Umständen. Doch wir müssen diese Situation bewältigen und die harte Aufgabe als Team meistern», sagte Trinchieri mit Blick auf das Gastspiel in Madrid. Seine Mannschaft hatte zuletzt nach einer coronabedingten Spielpause erheblichen Terminstress zu meistern.
Gegen Favorit Barcelona wird nach Ostern eine Playoff-Serie im Modus Best-of-five gespielt. Die Katalanen genießen im Viertelfinale wegen ihrer Hauptrundenplatzierung Heimrecht. Das Final Four wird dann von 19. bis 21. Mai in Belgrad ausgetragen. Eigentlich war Berlin als Austragungsort vorgesehen, doch die Euroleague-Organisatoren nahmen wegen der unterschiedlichen Corona-Regelungen frühzeitig einen Wechsel nach Serbien vor.
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