Mit einem Kantersieg gegen den Erzrivalen Alba Berlin haben die Basketballer des FC Bayern München einen großen Schritt in Richtung Platz eins nach der Hauptrunde gemacht.
Der Pokalsieger setzte sich in eigener Halle gegen die Hauptstädter klar mit 77:53 (46:22) durch. Drei Spiele vor dem Ende der Saison haben die Münchner damit zwei Siege mehr auf dem Konto als Alba. Platz eins nach der Hauptrunde würde den Bayern den Heimvorteil in allen Playoff-Runden bescheren.
Alba erwischte im Münchner BMW Park den besseren Start und zog schnell auf 12:2 davon. Doch dann fingen sich die Münchner und verkürzten den Rückstand bis zum Ende des ersten Viertels auf einen Zähler (16:17). Den zweiten Abschnitt entschieden die Bayern dann mit 30:5 für sich. Dabei führten sie die ersatzgeschwächten Berliner regelrecht vor. Das Spitzenspiel war damit frühzeitig entschieden. Nach dem Seitenwechsel ging es für Alba nur noch um Schadensbegrenzung.
Beste Werfer bei den Bayern waren Carsen Edwards und Jan Niklas Wimberg mit je elf Punkten. Bei Alba kam Matt Thomas auf zwölf Zähler. «Das war ein Weckruf für uns», sagte Thomas nach der Partie beim Streamingdienst Dyn. Am Freitag treffen beide Teams in Berlin erneut aufeinander. Die Partie war im vergangenen Jahr ausgefallen, weil die Bayern wegen eines Schneechaos nicht von München nach Berlin reisen konnten.
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