21. April 2025

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Bayer Leverkusens Sportchef Rolfes betrachtet Topspiel gegen Bayern gelassen

Bayer Leverkusens Sportchef Rolfes betrachtet Topspiel gegen Bayern gelassen

Bayer Leverkusens Sportchef Simon Rolfes äußert sich gelassen vor dem Topspiel gegen Bayern München und sieht sein Team trotz der Tabellensituation nicht unter Druck.

Bayer Leverkusens Sportchef Simon Rolfes hat vor dem bevorstehenden Topspiel gegen den FC Bayern München betont, dass sein Team nicht unter Zugzwang steht, trotz der aktuellen Tabellensituation. „Wir sind ambitioniert, keine Frage. Und wollen unsere Tabellensituation auch verbessern. Trotzdem sind wir die einzige deutsche Mannschaft, die in drei Wettbewerben weiter aktiv ist und gute Chancen hat. Wir spielen eine Top-Saison“, erklärte Rolfes während einer Medienrunde.

Vor dem Duell am Samstag um 18:30 Uhr (Sky) liegt Leverkusen bereits acht Punkte hinter dem Tabellenführer Bayern München. Ein Sieg wäre für Bayer entscheidend, um die Meisterschaft zumindest etwas spannend zu halten.

Rolfes reagiert gelassen auf Hoeneß‘ Aussagen über Wirtz

Die jüngsten Äußerungen von Uli Hoeneß, der einen möglichen Wechsel von Florian Wirtz zu den Bayern auf zehn Prozent schätzte, bringen Rolfes nicht aus der Ruhe. Er betonte: „Das interessiert mich überhaupt nicht und das ist auch nichts, was uns tangiert.“ Laut Rolfes ist dies eine Taktik, die die Bayern bereits seit Jahrzehnten anwenden. „Aber wie gesagt: Dass Florian – und das ist ja schon länger so – ein Spieler ist, der in ganz Europa für Aufmerksamkeit sorgt, ist nichts Neues“, fügte er hinzu.

Keine Vorteile für Leverkusen trotz Pause

Rolfes sieht auch keinen Wettbewerbsvorteil für sein Team, obwohl die Leverkusener nicht in der Champions League antreten müssen, da sie sich bereits für das Achtelfinale qualifiziert haben. „Die Spieler sind sowohl bei uns als auch bei den Bayern gewohnt, englische Wochen zu haben, mental unter Druck zu stehen und schnell hintereinander spielen zu müssen. Dass viele Spiele dann auf die lange Sicht einen Unterschied machen, das ist der Fall, aber kurzfristig nicht“, so Rolfes.