Bayer Leverkusens Torhüter Lukas Hradecky drängt nicht auf einen Einsatz in den beiden Endspielen der Europa League am 22. Mai gegen Atalanta Bergamo oder im DFB-Pokal drei Tage später gegen den 1. FC Kaiserslautern.
«Ich weiß nicht, ob der Trainer sich Gedanken darüber macht. Ich werde auf keinen Fall Einfluss darauf nehmen, dass ich eines der Finals spielen muss», sagte der 34 Jahre alte Kapitän des deutschen Meisters: «Das ist die Entscheidung des Trainers, und Matej hat sich alles verdient.» Während Hradecky der Stammkeeper in der Bundesliga ist, wurde der elf Jahre jüngere Matej Kovar von Trainer Xabi Alonso bisher in allen Spielen im Europacup wie auch im nationalen Pokal eingesetzt.
In jedem Fall wird Hradecky am Samstag als Bayer-Kapitän die Meisterschale entgegennehmen dürfen. «Noch drei Spiele bis zur Unsterblichkeit», sagte der Finne mit Bezug auf das mögliche Triple und die Chance, mit mindestens einem Unentschieden im letzten Liga-Spiel am Samstag gegen Augsburg zum ersten deutschen Meister ohne Saison-Niederlage werden zu können. Er wisse derweil noch nicht, ob er die Schale alleine entgegennehmen oder möglicherweise einen seiner Vize-Kapitäne dazunehmen werde, erklärte Hradecky: «Aber hoffentlich holen wir mehr als einen Pokal. Dann können die anderen Kapitäne auch einen entgegennehmen.»
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