Mit einem Kader von 18 Spielern startet die deutsche Basketball-Nationalmannschaft in die WM-Vorbereitung. Am Montagmittag trafen die Profis um Kapitän Dennis Schröder in Bonn ein, am Abend ist die erste Trainingseinheit geplant.
«Es geht darum, das Team einzugrenzen, um die Auswahl der Spieler. Das ist der Sinn und Zweck der ersten Trainingstage. Wir werden unsere Systeme einführen, Offense und Defense, und fünf gute Tage Training haben», kündigte Bundestrainer Gordon Herbert an. Trainingsphase zwei beginne dann in Berlin.
In dieser Woche wird in Bonn trainiert, bis dort das Testspiel gegen Schweden ansteht. Danach gibt es weitere Partien der Vorbereitung in Berlin, Hamburg und Abu Dhabi. Die nächsten freien Tage sind erst am 14. und 15. August, also unmittelbar vor dem Abflug nach Abu Dhabi, angepeilt.
Knifflige Vorrundengruppe für Deutschland
Herbert wird den Kader für das WM-Turnier in Asien (25. August bis 10. September) von 18 Spielern auf zwölf reduzieren müssen. Alle zwölf Profis, die im Vorjahr bei der Heim-EM in Köln und Berlin Bronze holten, sind Teil des erweiterten Aufgebots. NBA-Profi Maximilian Kleber erklärte nach der harschen Kritik von Kapitän Schröder seinen Verzicht auf das Turnier.
Die WM-Vorrunde bestreitet Deutschland im japanischen Okinawa. Die Gegner in einer kniffligen Vorrundengruppe sind Co-Gastgeber Japan, Mitfavorit Australien sowie Finnland. Nur die beiden besten Teams schaffen es in die Zwischenrunde, in der Slowenien mit NBA-Star Luka Doncic warten dürfte. Das Ziel des deutschen Teams ist eine weitere Medaille.
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