Mit der Verpflichtung des ehemaligen NBA-Profis Serge Ibaka ist den Basketballern des FC Bayern ein Coup gelungen. Für Geschäftsführer Marko Pesic hat der Transfer aber eine andere Dimension als der von Harry Kane bei den Münchner Fußballern.
«Ibaka und Kane kann man nicht vergleichen. Wir haben keine 100 Millionen für ihn ausgegeben», sagte Pesic in einer digitalen Medienrunde der Basketball-Bundesliga vor dem Saisonstart in der kommenden Woche.
«Bei Ibaka hatten wir auch etwas Glück. Es gab ein paar Schnittstellen», sagte Pesic. So haben der 34-Jährige und die Bayern zum Teil gleiche Sponsoren. Zudem lebe Ibakas Freundin in Europa und der Power Forward, der mehr als 1000 NBA-Spiele bestritten hat, kenne den neuen Bayern-Coach Pablo Laso.
«Es ist insgesamt sehr weit entfernt von den Auswirkungen, die der Transfer von Kane auf die Fußballer hatte», sagte Pesic. Der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft war im Sommer für rund 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu den Bayern gewechselt.
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