Endspiel in Sevilla
Der ehemalige Bundestrainer Hansi Flick führte den FC Barcelona zu einem spannenden Sieg im spanischen Pokalfinale gegen Real Madrid. Mit einem späten Tor in der Verlängerung sicherte Jules Koundé den 3:2-Sieg (2:2, 1:0) für Barcelona.
Die Partie begann vielversprechend für Barcelona, das in der 28. Minute durch Pedri in Führung ging. Real Madrid konnte jedoch durch Kylian Mbappé (70. Minute) und Aurélien Tchouameni (77. Minute) die Führung übernehmen. Ferran Torres glich in der 84. Minute aus und zwang damit die Teams in die Verlängerung.
Nach einer dominanten ersten Halbzeit von Barcelona, in der sie verdient in Führung gingen, hatte Real Glück, dass ein Eckball von Dani Olmo in der 44. Minute nur am hinteren Pfosten landete, sodass es zur Pause nur 1:0 stand.
In der zweiten Halbzeit brachte Real-Trainer Carlo Ancelotti den angeschlagenen Kylian Mbappé ins Spiel. Dieser sorgte gleich für Gefahr, verpasste aber zunächst die Ausgleichschance. Sein Freistoß in der 70. Minute war jedoch präzise und landete am Innenpfosten, bevor Tchouameni sieben Minuten später per Kopf die Führung für Real erzielte.
Barcelona ließ sich jedoch nicht entmutigen: Ferran Torres traf in der 84. Minute, nachdem er auf Zuspiel von Lamine Yamal den Ball am herauslaufenden Real-Torwart Thibaut Courtois vorbei ins leere Tor schob. Ein möglicher Elfmeter nach einem Zweikampf im Strafraum wurde nach längerer Überprüfung nicht gegeben, was zur Verlängerung führte.
In der Verlängerung war es Koundé, der in der 116. Minute nach einem Fehlpass von Luka Modric mit einem Flachschuss den entscheidenden Treffer erzielte. Kurz vor dem Abpfiff sah der bereits ausgewechselte Antonio Rüdiger von Real Madrid die Rote Karte, da er sich zu heftig über die Entscheidungen des Schiedsrichters beschwerte.
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