Der FC Barcelona hat wenige Stunden nach der Verpflichtung des ivorischen Mittelfeldspielers Franck Kessié auch Andreas Christensen geholt.
Der Däne spielte zuletzt für den von Thomas Tuchel trainierten FC Chelsea in der englischen Premier League und erhält bei den Katalanen einen Vertrag bis 30. Juni 2026, wie der Club mitteilte.
Christensens neues Arbeitspapier soll nach Vereinsangaben eine Ausstiegsklausel in Höhe von 500 Millionen Euro beinhalten. Der Innenverteidiger, der zwischen 2015 und 2017 an den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach ausgeliehen war, soll am 7. Juli vorgestellt werden.
Bereits zuvor hatte Barcelona den Wechsel von Kessié offiziell vermeldet. Der 25 Jahre alte Profi wechsele ablösefrei vom italienischen Fußballmeister AC Mailand und werde am 6. Juli einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 unterschreiben. Auch in seinem Vertrag solle eine Ablöseklausel in Höhe von 500 Millionen Euro festgeschrieben werden, hieß es.
Kessié und Christensen sind die ersten Verstärkungen des Sommers für Barça. Die mit 1,35 Milliarden Euro verschuldeten Katalanen haben zuletzt mehrere Einnahmequellen erschlossen. Mit dem Geld hofft Clubboss Joan Laporta, mehrere Stars holen zu können, darunter Bayern-Torjäger Robert Lewandowski, Stürmer Raphinha von Leeds United, Bernardo Silva von Manchester City sowie Abwehrmann Jules Koundé vom FC Sevilla.
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