Sein 200. Bundesliga-Einsatz hat Top-Referee Deniz Aytekin mächtig Vergnügen bereitet «So ein Eröffnungsspiel ist nicht nur für die Spieler etwas Besonderes, sondern auch für die Schiedsrichter.»
«Es hat Riesenspaß gemacht, Teil dieser ganzen Bühne zu sein», sagte der Schiedsrichter aus Oberasbach nach dem 6:1 des FC Bayern München bei Eintracht Frankfurt im Auftaktspiel der neuen Saison der Fußball-Bundesliga bei DAZN.
Deutschlands «Schiedsrichter des Jahres» war im Lärm der Frankfurter Arena bei seinem Jubiläumsspiel nur selten ernsthaft gefordert. «Wir sind froh, dass das Spiel auch aus unserer Perspektive sehr rund gelaufen ist», sagte der 44-Jährige. Beeindruckt zeigte sich Aytekin vom hohen Spieltempo und nannte dabei vor allem die Geschwindigkeit der Top-Dribbler Filip Kostic und Jamal Musiala.
Kurz vor dem Saisonstart hatte der Deutsche Fußball-Bund vermeldet, dass Aytekin nach zwölf Jahren und 100 Einsätzen vorzeitig seine internationale Laufbahn beendet. In der Bundesliga kommt er aber weiter zum Einsatz und genoss die Atmosphäre in Frankfurt. «Wenn man da keine Lust hat, keine Leidenschaft und Emotionen verspürt, dann ist man ein Roboter», sagte der Weltklasse-Schiedsrichter.
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