Der australische Mittelstreckenläufer Peter Bol ist aufgrund eines falschen Testergebnisses vom Verdacht des Dopings freigesprochen worden. Dies teilte die australische Anti-Doping-Agentur mit.
Der 29-Jährige reagierte erleichtert auf die Nachricht und betonte erneut seine Unschuld. Für ihn sei ein Traum wahr geworden. «Niemand sollte erleben, was ich in diesem Jahr durchgemacht habe», schrieb Bol in den sozialen Medien. Er will sich nun auf die anstehenden Weltmeisterschaften vom 19. bis 27. August in Budapest konzentrieren.
Beim Olympia-Vierten über 800 Meter von Tokio 2021 waren in einer Dopingprobe Spuren des Blutdopingmittels Epo entdeckt worden, er wurde deswegen im Januar dieses Jahres vorläufig gesperrt. Die B-Probe bestätigte das Ergebnis jedoch nicht. Die Welt-Anti-Doping-Agentur erklärte, es gebe zwar keinen Grund, die Analysemethode infrage zu stellen. Die Wada will aber Schlüsse aus dem Fall von Bol ziehen. Er begrüßte dies und hofft, dass künftig falsche positive Proben vermieden werden.
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