Fußball-Zweitligist Hamburger SV und sein früherer Sportdirektor Michael Mutzel haben sich im Streit um die Beendigung des Arbeitsverhältnisses außergerichtlich geeinigt.
Damit fällt die für diesen Dienstag angesetzte Verhandlung aus, wie das Hamburger Arbeitsgericht mitteilte. Details zur Einigung nannte das Gericht nicht.
Der Verein hatte sich im Juli vergangenen Jahres nach anhaltenden Kompetenzstreitigkeiten mit Sportvorstand Jonas Boldt von Mutzel getrennt. Dagegen hatte der Sportdirektor geklagt. Beim Prozesstermin im September 2022 hatten sich beide Parteien nicht auf die Beendigung des Arbeitsverhältnisses einigen können. Ein Gütetermin blieb ohne Ergebnis. Der Versuch, sich außergerichtlich auf eine Abfindung zu einigen, scheiterte damals.
Nun haben sich beide Seiten geeinigt. «Ich will nicht, dass es eine Schlammschlacht gibt», hatte der 43-jährige Mutzel nach der letzten Verhandlung betont.
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