Offensivspieler Eren Dinkci wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga von Werder Bremen zum SC Freiburg. Die Badener bestätigten den Transfer zur kommenden Saison. Zuvor hatten unter anderem die «Bild»-Zeitung und die «Badische Zeitung» über den Wechsel berichtet. Der 22-Jährige ist bis zum Saisonende noch an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen.
«Die Freiburger Verantwortlichen sind schon relativ früh auf mich zugekommen und haben mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben», sagte Dinkci. «Da war mir schon klar, dass ich diesen Weg einschlagen möchte. Ich glaube, ich habe gerade einen Flow und den möchte ich gerne nach Freiburg mitnehmen.»
Die Breisgauer machten zur Vertragsdauer wie gewohnt keine Angaben. Dinkcis Kontrakt bei Werder lief noch bis 2025. Dank einer Ausstiegsklausel über rund fünf Millionen Euro sollte er die Hanseaten vorzeitig verlassen können.
Der Offensivmann ist eine der Entdeckungen der Saison. Für Aufsteiger Heidenheim erzielte er in der Liga bereits acht Tore und bereitete vier weitere vor. «Eren hat ein sehr spannendes und flexibles Profil», sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach und hob Schnelligkeit, Spielverständnis und Abschlussqualität hervor. Der SC wolle ihn zu einem «noch kompletteren Spieler» entwickeln: «Eigentlich ist es gerade seine erste Bundesligasaison als Stammspieler, daher schlummert noch richtig Potenzial in ihm.» In Freiburg wird Dinkci nicht mehr auf Trainer Christian Streich treffen, sondern auf dessen Nachfolger Julian Schuster.
Die Bremer hätten den Vertrag mit ihrem Eigengewächs gern verlängert. Nun verliert Werder neben Nick Woltemade im Sommer bereits einen weiteren Offensivspieler, der in der eigenen Jugend ausgebildet wurde. Der 22-Jährige steht vor einem Wechsel zum VfB Stuttgart.
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