8. Februar 2025

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Aufatmen bei Guardiola: City entgeht Blamage bei Drittligist

Aufatmen bei Guardiola: City entgeht Blamage bei Drittligist

Es ist nichts für schwache Nerven. Manchester City gerät durch ein Eigentor seines deutschen Keepers in Rückstand. Doch immerhin wendet das Team die drohende Cup-Blamage gegen Leyton Orient ab.

Pep Guardiola hat mit Manchester City einen neuen Tiefpunkt noch mal abgewendet und eine riesige Pokal-Blamage verhindert. Der Starcoach rettete sich mit dem Vorjahresfinalisten des FA-Cups bei Leyton Orient in die nächste Runde. Die Cityzens gewannen nach einem langen 0:1-Rückstand beim Londoner Club mit gerade einmal 2:1 (0:1).

Der Gegentreffer ließ schon wieder schlimmstes befürchten bei Guardiolas Team, das in dieser Saison einfach nicht zu seiner Form findet. Nach einem Klasse-Schuss fast von der Mittellinie durch Jamie Donley prallte der Ball von der Latte gegen City-Keeper Stephan Ortega. 

Der deutsche Keeper hatte im Rückwärtslaufen versucht, den Ball zu parieren, was ihm aber nicht gelang. Stattdessen prallte das Spielgerät von der Latte an seinen Rücken – und von dort ins Tor. «Es ist unglaublich – so etwas sieht man nicht oft, und es gegen City zu machen, ist unglaublich», sagte Leyton-Kapitän Dan Happe der BBC in der Pause.

De Bruyne trifft nach Einwechslung 

Auch City-Neuzugang Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt konnte die Gäste-Nerven nicht beruhigen. Das gelang zumindest ein bisschen dem 20 Jahre alten Innenverteidiger Abdukodir Khusanov (56.). Er war wie der Ex-Frankfurter Marmoush erst im Winter zum englischen Meister gewechselt, er kam von RC Lens aus Frankreich. Der eingewechselte Kevin De Bruyne (79.) erzielte schließlich den Siegtreffer.