Jubel in Stockholm statt Paris – der Argentinier Nicolas «Nicolas» Villalba hat die eChampions League in FIFA 22 gewonnen und nahm den Henkelpott von der Fußball-Ikone Kaká entgegen.
Einen Tag vor dem Finale zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid traf sich die Königsklasse des virtuellen Fußballs. Nicolas von Guild Esports triumphierte im Finale gegen seinen Landsmann Matías «Matias» Bonanno (7:2).
«Wir wissen, wie besonders die Champions League im wirklichen Leben ist, also ist das eine sehr schöne Trophäe», sagte Nicolas im Gewinnerinterview.
Vier deutsche FIFA-Profis bei der eChampions League
Vier der acht Teilnehmer des Finalturniers waren Deutsche. Der VBL-Club-Meister Umut «Umut» Gültekin von RB Leipzig stolperte im ersten Match gegen Nicolas (2:4).
In der Lower Bracket lieferte sich Umut einen Krimi gegen den Israeli Roee «Feldman» Feldman (2:3), verpasste in den letzten Spielminuten zwei Mal unglücklich den Ausgleich.
«Ich bin grad am Ende wie noch nie. Kann immernoch nicht aufhören zu weinen», schrieb Umut auf seinem Twitter-Kanal. Er sei sauer auf das Spiel, aber auch sauer über seine Leistung, schrieb er weiter.
Auch Ali «Predator» Oskoui Rad von Werder Bremen wandte sich traurig an seine Twitter-Follower: «Ich war noch nie so untröstlich in meinem Leben», schrieb er.
Für Deniel «Denii» Mutic vom 1. FC Heidenheim und Laurin «Snakez» Noah Bartsch vom VfL Bochum 1848 war bereits nach dem ersten Match in der Lower Bracket Schluss.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige