Trainer Christian Streich vom SC Freiburg hat Schiedsrichter Harm Osmers für dessen Leistung im Spiel gegen Bayer Leverkusen deutlich kritisiert.
«Wenn eine Mannschaft wie Leverkusen hier spielt, braucht sie in der zweiten Halbzeit nicht alle 50:50-Entscheidungen für sich. Das geht nicht», sagte Streich nach der 2:3 (1:2)-Niederlage seines Teams in der Fußball-Bundesliga. «Alle Kleinigkeiten wurden gegen uns gepfiffen.» Das könne eine Mannschaft wie seine eigene nicht verkraften, so der SC-Coach. «Das war nicht gerecht, das war nicht okay. Und das ärgert mich sehr.»
Bayer habe eine «überragende» Mannschaft und brauche das daher nicht, sagte Streich. Schon direkt nach dem Abpfiff hatte sich der 58-Jährige beim Unparteiischen-Gespann beschwert.
Leverkusen blieb auch im 38. Pflichtspiel der Saison ungeschlagen und steuert als Tabellenführer weiter auf den Meistertitel zu. Freiburg hat von den zurückliegenden acht Liga-Spielen nur eines gewonnen und liegt auf Rang neun.
Am Montag oder spätestens Dienstag will Streich verkünden, ob er über die Saison hinaus Cheftrainer der Badener bleibt oder den Job nach mehr als zwölf Jahren abgibt.
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