Der Glücksbringer ist weitergezogen. Deutschlands Basketball-Ikone Dirk Nowitzki hat die japanische Insel Okinawa nach seinen Besuchen bei insgesamt drei Spieltagen wieder verlassen und wird die WM-Zwischenrunde des deutschen Teams nicht aus der ersten Reihe verfolgen.
Zuvor war der 45 Jahre alte Würzburger, der als Botschafter des Weltverbandes Fiba unterwegs ist, beim WM-Start in Manila, wo mit über 38.000 Fans bei einer einzelnen Partie ein WM-Zuschauerrekord aufgestellt wurde.
Keine Interviews
Interviews gab Nowitzki in Okinawa trotz des großen Interesses nicht. Nowitzki sei abseits der Spiele «zu beschäftigt», hieß es von der Fiba unter Berufung auf Nowitzkis Management. Mehrere Nationalspieler um Dennis Schröder hatten den Ex-Profi in der Okinawa-Arena persönlich und herzlich begrüßt. «Natürlich ist das eine Riesenehre. Wir wissen, dass er bei der Fiba mit Teil ist. Trotzdem cool, dass er vorbeigekommen ist zu den Spielen und uns unterstützt hat», sagte Kapitän Schröder.
Ein schnelles Wiedersehen mit Nowitzki ist für das Nationalteam durchaus möglich. Der frühere Star der Dallas Mavericks soll zur Finalrunde – Viertelfinale bis Finale – erneut nach Manila kommen. In Okinawa hatte Nowitzki neben zwei Spielen der deutschen Nationalmannschaft auch Slowenien mit seinem Dallas-Nachfolger Luka Doncic live gesehen. Bei der Partie der Slowenen saß Nowitzki aber nicht in der ersten Reihe am Spielfeldrand, sondern in einer Loge.
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