3. Dezember 2024

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Abreibung für Draisaitl – Stützle schießt Ottawa zum Sieg

Abreibung für Draisaitl – Stützle schießt Ottawa zum Sieg

Die Formkrise der Edmonton Oilers verschärft sich weiter. Tim Stützle hingegen kam beim Sieg seiner Ottawa Senators eine Schlüsselrolle zu.

Die Edmonton Oilers um den deutschen Superstar Leon Draisaitl stecken in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL erneut in der Ergebniskrise. Gegen die Calgary Flames verloren die Oilers in eigener Halle klar mit 3:6 und kassierten damit bereits die dritte Niederlage in Serie. Draisaitl steuerte einen Assist bei.

Durch den jüngsten Negativlauf drohen die Oilers ihre hart erkämpfte Aufholjagd Richtung Playoff-Plätze nach dem völlig verpatzten Saisonstart leichtfertig wieder zu verspielen. Noch allerdings liegen die Kanadier mit 68 Punkten auf Kurs.

Deutlich besser lief es für die Detroit Red Wings um Moritz Seider. Die Red Wings feierten gegen die St. Louis Blues einen klaren 6:1-Heimsieg, auch Seider gelang dabei eine Torvorlage. Vor allem im ersten Drittel überrannte Detroit die überforderten Gäste, schon nach den ersten 20 Minuten stand es 4:0.

Stützle trifft im Penaltyschießen

Nicht ganz so deutlich, dafür umso überraschender war der Sieg der Ottawa Senators um Tim Stützle. Beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen gegen die Vegas Golden Knights kam Stützle eine Schlüsselrolle zu, er konnte als einziger Spieler seinen Versuch im Shootout verwandeln und sicherte seinem Team damit den Sieg.

Torwart Philipp Grubauer konnte bei den Seattle Kraken hingegen nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Bei der 2:5-Niederlage zu Hause gegen die Minnesota Wild kam Grubauer nach 22 Minuten beim Stand von 1:4 für den indisponierten Joey Daccord ins Spiel und zeigte danach mit 17 Paraden bei 18 Versuchen eine ordentliche Leistung. Einmal aber musste auch der gebürtige Rosenheimer hinter sich greifen.

Eine erwartbare Niederlage kassierten die San Jose Sharks um Nico Sturm. Gegen die Nashville Predators verlor das nach Punkten zweitschlechteste Team der Liga mit 2:4. Sturm blieb in knapp 14 Minuten Einsatzzeit ohne Torbeteiligung.