Hertha BSC will unverändert an dem 3G-Prinzip für geimpfte, genesene oder getestete Personen bei der Zuschauerzulassung ins Olympiastadion und den eigenen Angestellten festhalten.
Dennoch werde der Berliner Fußball-Bundesligist weiter intensiv auch bei seinen Profis für eine Corona-Impfung werben. «Jeder ist verantwortlich, für was er steht, für seine Meinung. Deswegen werden wir auch weiter versuchen, die, die noch nicht geimpft sind, zu überzeugen, mit Argumenten», sagte Geschäftsführer Fredi Bobic.
Bayern Münchens Nationalspieler Joshua Kimmich hatte mit der Bestätigung, dass er wegen persönlicher Bedenken nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, für eine neue Debatte im Profi-Fußball gesorgt.
Bei der Hertha seien der gesamte Trainerstab und alle Betreuer geimpft, bestätigte Bobic. Maximal vier oder fünf Profis hätten sich noch nicht impfen lassen. Zuletzt habe man einen Spieler überzeugen können, sich den Piks setzen zu lassen. Die Impfquote sei bei der Hertha im Vergleich zu anderen Bundesliga-Clubs «über dem Durchschnitt», sagte Bobic.
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