24. November 2024

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Alaba trifft: Real gewinnt Clásico gegen Barça

Auch dank eines Tores von Ex-Bayern-Profi David Alaba hat Real Madrid das prestigeträchtige Duell mit dem FC Barcelona erneut gewonnen.

Der Rekordmeister siegte am Sonntag im fast ausverkauften Stadion Camp Nou mit 2:1 (1:0). Alaba traf in der 32. Minute zur Real-Führung, die Lucas in der Nachspielzeit ausbaute. Sergio Agüero konnte für Barcelona nur noch verkürzen.

Real ist mit 20 Punkten und einem weniger absolvierten Spiel Zweiter hinter Real Sociedad San Sebastián, das 2:2 (1:0) bei Meister Atlético Madrid spielte und nun 21 Zähler hat. Luis Suárez rettete dem Tabellen-Vierten Atlético (18) nach einem 0:2-Rückstand mit zwei Treffern das Unentschieden, für die Basken erzielte der frühere Leipziger Alexander Sörloth das 1:0 (7.).

In einem schnellen und weitgehend ausgeglichenen Spiel machten die Katalanen zunächst viel Druck und konnten Real in die Defensive drängen. Die erste große Chance für die Gastgeber kam in der 17. Minute, aber Dest schoss den Ball weit über das Tor. Danach wurde Real offensiver, Alaba traf mit dem linken Fuß unhaltbar für den deutschen Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen. In der 34. Minute hatte Piqué die Chance zum Ausgleich, aber sein Kopfball ging knapp am linken Pfosten vorbei.

Nach der Halbzeit spielten die Blaugrana erneut stark nach vorn, konnten aber keine Chancen verwerten. Real blieb brandgefährlich, in der 63. wäre Karim Benzema fast ein weiterer Treffer für die Königlichen gelungen, aber ter Stegen parierte. Danach verlor das Spiel zeitweise etwas an Fahrt. Barcelona drängte auf den Ausgleich, scheiterte jedoch ein ums andere Mal an der dicht stehenden Real-Abwehr. Lucas machte dann mit dem 2:0 alles klar, die Königlichen konnten damit den 246. Clásico für sich entscheiden und schlugen Barcelona zum vierten Mal nacheinander.

Erstmals seit 2007 standen sich beim Duell der beiden Spitzenclubs nicht mehr die Superstars Lionel Messi und Cristiano Ronaldo gegenüber. Beide Clubs befinden sich in einer Phase des Übergangs. Die Hoffnungen ruhten auf sehr jungen Nachwuchsspielern, vor allem beim FC Barcelona mit Gavi (17), Ansu Fati (18) oder Pedri (18) und Vinícius (21).