Marton Dardai sieht sich fest verwurzelt mit dem Fußball-Bundesligisten Hertha BSC.
«Für mich steht Hertha an allererster Stelle, meine ganze Familie ist mit diesem Verein verwachsen. Ich verbringe mehr Zeit im Olympiapark als zu Hause», sagte der 19 Jahre alte Verteidiger der «Berliner Morgenpost», «Hertha ist wirklich meine Heimat.»
Anders als seine früheren jungen Vereinskollegen Luca Netz und Lazar Samardzic, die den Verein verlassen haben, steht für den Sohn von Hertha-Trainer Pal Dardai ein Vereinswechsel nicht auf der Agenda. «Da habe ich noch nie drüber nachgedacht. Jetzt bin ich erstmal hier, möchte meine Leistung bestätigen und hier wachsen», sagte Dardai, der in der letzten Rückrunde unter seinem Vater zum Stammspieler aufgestiegen war.
Dabei zieht Sohn Dardai eine klare Trennlinie zwischen dem Trainer und Vater. «Zu Hause ist er mein Vater, da denke ich gar nicht an das, was bei Hertha passiert. Sobald ich in die Kabine komme, ist er mein Trainer», sagte der zweimalige U19-Nationalspieler, «ich spreche ihn hier mit Trainer an. Es ist genauso, als wäre eine andere Person mein Trainer.»
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