Der deutsche NFL-Profi Jakob Johnson freut sich kurz vor Saisonstart vor allem auf die Rückkehr zur Normalität.
«Es fühlt sich alles fast wieder wie 2019 an», sagte der 26-jährige Fullback der New England Patriots. Zwar gebe es noch strikte Corona-Protokolle und die Mannschaft werde einmal pro Woche getestet, doch hat die Liga auch aufgrund des Impf-Fortschritts ihre Corona-Regeln gelockert – vor allem kehren die Fans in die Stadien zurück.
Für das Eröffnungsspiel zwischen Titelverteidiger Tampa Bay Buccaneers und den Dallas Cowboys am Donnerstag (Ortszeit) wird ein ausverkauftes Raymond James Stadium mit mehr als 65 000 Zuschauern erwartet. Johnson und die Patriots starten am Sonntag gegen die Miami Dolphins, zur Freude von Johnson ebenfalls vor Fans. «Im Vorjahr hatten wir Spiele mit Totenstille. Da konntest du die Trainer an der anderen Seitenlinie hören.»
Zu den Chancen der Patriots, bei denen kurz vor Saisonstart Quarterback Cam Newton überraschend entlassen wurde, wollte sich Johnson nicht äußern. Er selbst habe sich im Sommer auf sich fokussiert und hart gearbeitet, um in seine dritte NFL-Saison zu gehen. Dafür hat er auch seinen Urlaub in seiner Heimat für Training mit ehemaligen Teamkollegen der Stuttgart Scorpions genutzt: «Jedes Spiel, jedes Trainingslager kann dein letztes sein. So funktioniert die NFL. Man darf sich nie sicher fühlen.»
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