Nach dem Verbleib von Frankreichs Fußball-Weltmeister Kylian Mbappé bei Paris Saint-Germain wird der französische Top-Club möglicherweise ein weiteres Angebot für eine Verlängerung des im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags unterbreiten.
Dies berichtete die Zeitung «Le Parisien», nachdem PSG die Angebote von Real Madrid in der am Dienstagabend abgelaufenen Transferperiode abgelehnt hatte. Damit hat sich ein Wechsel von Mbappé zum spanischen Rekordmeister vorläufig zerschlagen.
PSG hatte zuvor bereits zwei Anläufe unternommen, um Mbappé zu einer Verlängerung zu bewegen. Ein erstes Angebot an den Angreifer zielte demnach auf eine Verlängerung bis 2026 mit einem jährlichen Nettogehalt von 26 Millionen Euro. Dem zweiten Angebot für eine Verlängerung bis 2024 habe ein Nettogehalt von 45 Millionen Euro netto pro Jahr zugrunde gelegen – mehr als Neymar und Neuzugang Lionel Messi erhalten. Mbappé habe abgelehnt, auch weil Geld nicht mehr der ausschlaggebende Faktor sei.
Das Bemühen von PSG, Mbappé nun mit einem noch lukrativeren Vertrag an sich zu binden, dürfte auch zum Ziel haben, dass der 22-Jährige den Verein im kommenden Sommer zum Ende seines Vertrags nicht ablösefrei verlassen kann.
Der Spitzenreiter der französischen Liga hatte am Dienstag noch das portugiesische Talent Nuno Mendes verpflichtet. Der 19 Jahre alte Linksverteidiger wurde für ein Jahr von Sporting Lissabon ausgeliehen. Zudem gibt es laut PSG eine Kaufoption. Nuno Mendes gehörte bei der vergangenen EM zum Aufgebot des Europameisters von 2016.
Weitere Nachrichten
Doch kein Abschied von Cancelo und Felix bei Barça?
Doch kein Abschied von Cancelo und Felix bei Barça?
Portugiesen Cancelo und Felix müssen FC Barcelona verlassen