22. November 2024

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Zahlreiche Olympia-Revanchen beim Jubiläums-Istaf in Berlin

Zum 100. Geburtstag des Berliner Leichtathletik-Sportfests Istaf wird es zahlreiche Olympia-Revanchen geben.

So trifft Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo von der LG Kurpfalz am 12. September (15.00 Uhr) im Olympiastadion auf die Olympia-Dritte von Tokio, Ese Brume aus Nigeria. Die Olympia-Fünfte und Hallen-Europameisterin Maryna Bech-Romantschuk aus der Ukraine will ihren Vorjahressieg beim Istaf gegen Mihambo wiederholen.

Wie die Veranstalter am Mittwoch weiter mitteilten, wird sich im Diskuswerfen die Überraschungs-Zweite Kristin Pudenz aus Potsdam mit der Tokio-Gewinnerin Valarie Allman aus den USA messen. Marike Steinacker aus Leverkusen, die in Tokio Achte wurde, die Olympia-Neunte Claudine Vita aus Neubrandenburg sowie die Berlinerin Julia Harting werten das hochkarätige Feld weiter auf.

Die russische Hochsprung-Olympiasiegerin Marija Lasizkene will erneut höher springen als die Australierin Nicola McDermott, die in Tokio die Goldmedaille um zwei Zentimeter verpasst hatte. Auch die Olympia-Vierte Irina Geraschtschenko aus der Ukraine sowie Marie-Laurence Jungfleisch aus Tübingen, die in Tokio Zehnte wurde, treten in Berlin an.

Zuvor hatten schon Gesa Krause über 3000 Meter Hindernis, Konstanze Klosterhalfen über 1500 Meter sowie Speerwerfer Johannes Vetter ihre Teilnahme bestätigt. Bis zu 25 000 Zuschauer können auf der Grundlage eines ausgearbeiteten Hygienekonzepts die Wettkämpfe verfolgen.