Nach dem gelungenen Auftakt mit Borussia Mönchengladbach war Adi Hütter erleichtert – und zu Scherzen aufgelegt.
«Ich bin schon schlechter gestartet in Deutschland, was den Pokal betrifft. Von daher bin ich sehr, sehr glücklich, heute gewonnen zu haben», sagte der Österreicher nach dem mühevollen 1:0 (1:0) beim 1. FC Kaiserslautern. Kapitän Lars Stindl hatte der Borussia mit seinem Treffer das Weiterkommen in die zweite DFB-Pokalrunde gesichert.
Vor drei Jahren war Hütter das Debüt bei Eintracht Frankfurt gründlich misslungen. Im Pokal schieden die Hessen bei Außenseiter Ulm aus, zuvor wurde bereits der Supercup gegen den FC Bayern mit 0:5 verloren. Damals galt Hütter als erster Kandidat für eine Entlassung in der Bundesliga. Für seinen Freund Oliver Glasner, der nun die Eintracht trainiert, hatte der 51 Jahre alte Hütter einen Mutmacher: «Wenn man in diesem Jahr ins Europa-League-Halbfinale kommt und zwei Runden vor Schluss immer noch Vierter ist, dann hat man immer noch eine gute Saison gemacht.»
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