Die deutschen Wintersport-Stars haben ein halbes Jahr vor den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking keine Angst, in eine ähnliche Situation zu geraten wie Radprofi Simon Geschke bei den Sommerspielen in Tokio.
Biathletin Denise Herrmann sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Bock hat keiner auf Quarantäne, das ist klar. Aber das wäre niemals ein Grund zu sagen, ich fahre da nicht hin. Es wird ja sicher alles versucht, dort sichere Bedingungen herzustellen.» Man werde über die Umstände entsprechend aufgeklärt, diese Situationen seien «nichts Neues mehr», sagte die 32-Jährige.
Geschke war in der japanischen Metropole positiv auf das Coronavirus getestet worden und hatte einige Tage in Quarantäne verbringen müssen. Erst nach über einer Woche durfte er zurück in die Heimat reisen. Auch Skispringerin Katharina Althaus (25) nimmt die Situation vor dem Saisonhöhepunkt in China relativ gelassen. «Wenn ich Angst vor der Quarantäne hätte, dürfte ich auch zu keinem anderen Weltcup-Springen mehr», sagte Althaus. Die Winterspiele von Peking sind von 4. bis 20. Februar 2022 angesetzt.
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