Fußball-Drittligist 1. FC Magdeburg hat eine Pokal-Überraschung gegen den FC St. Pauli verpasst. Trotz eines deutlichen Chancen-Übergewichts unterlag der Außenseiter dem effizienteren Zweitligisten 2:3 (1:2).
Vor 14.405 Zuschauern trafen zweimal Guido Burgstaller (3./59.) und Jakov Medic (40.) für die Hamburger, Sirlord Conteh (31./54.) glich jeweils aus.
Magdeburg startete zum dritten Mal mit derselben Elf, beim FC St. Pauli begann Dennis Smarsch im Tor und als zweite Änderung Simon Makeniok im Sturm. Die Gäste begannen druckvoll und führten, ehe sich der FCM gefunden hatte – Burgstaller traf ins kurze Eck. Der FCM hatte nun mehr vom Spiel, weil St. Pauli abwartete, und vergab zu viele Chancen. Zwar gelang Conteh nach einem Konter der verdiente Ausgleich, doch St. Pauli ging nach dem Kopfballtreffer von Medic mit einer Führung in die Pause.
Der FCM setzte auch danach auf schnelle Außenspieler und viel Druck, der Zweitligist machte nur das Nötigste. Der erneute Ausgleich fiel wieder nach einem langen Ball – Conteh umkurvte Smarsch und schob ein. St. Pauli kam sofort zurück, nach einem Freistoß von Leart Paqarada an den Pfosten staubte am Ende Burgstaller ab. Die Gastgeber dominierten die Partie nun zwar nach Belieben, bei allen Abschlüssen war aber stets noch ein Spieler der Gäste im Weg.
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