Max Eberl hat die bisherige Arbeit des neuen Mönchengladbacher Trainers Adi Hütter gelobt.
«Er hat eine Idee, schaut sich viel an, zieht Schlüsse daraus, geht damit um, bringt seine Vorstellungen ein. Trotzdem überrollt er einen nicht, sondern geht die Schritte peu à peu», sagte der Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten in einem Interview der «Rheinischen Post».
Hütter hat bei der Borussia in diesem Sommer die Nachfolge des nach Dortmund gewechselten Marco Rose angetreten. «In den persönlichen Gesprächen, in denen ich ihn als Menschen kennengelernt habe, hatte er sehr viel Autorität, Klarheit, Charme und Empathie. Hinzu kommt sein fußballerischer Ansatz. Deshalb war für mich klar, dass er als Trainer am besten zu uns passt in der Situation», befand Eberl.
Trotz der coronabedingten schwierigen Transferbedingungen steht Hütter nach Einschätzung von Eberl ein starkes Team zur Verfügung: «Fakt ist, dass wir fast die identische Mannschaft haben, die vor anderthalb Jahren die Champions League erreicht und vor weniger als einem Jahr gegen Real Madrid und Inter Mailand gespielt hat.» Neu sind bislang nur der bereits im Januar verpflichtete Franzose Manu Koné und der Österreicher Hannes Wolf.
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