Routinier Kevin Kampl sieht das Spielerpotenzial beim Fußball-Bundesligisten RB Leipzig vor Beginn der neuen Saison sehr positiv.
«Du kannst nicht nur mit hochtalentierten jungen Spielern jedes Jahr um die Champions-League-Qualifikation spielen. Du brauchst einen Stamm, der Erfahrung hat, die Vereinsphilosophie lebt und die Jungen mitreißt», sagte Kampl dem «Kicker». Die Mischung aus ganz jungen und hochtalentierten Spielern und solchen, die schon sehr lange dabei sind und das RB-Gen in sich tragen, passe gerade sehr gut.
Der 30-Jährige, der bereits seit vier Jahren in Leipzig aktiv ist und noch einen Vertrag bis 30. Juni 2023 hat, glaubt daran, dass er auch unter dem neuen Trainer Jesse Marsch eine tragende Rolle im RB-Spiel einnehmen wird. «Der Trainer kennt mich, er war mein Co-Trainer in Leipzig, wir hatten damals schon ein gutes Verhältnis. Er weiß ganz genau, was ich kann und was ich für die Mannschaft zu leisten bereit bin. Deswegen glaube ich nicht, dass ich von Neuem anfangen oder irgendwas beweisen muss, was meine Fähigkeiten betrifft. Außerdem hatten wir diesbezüglich auch schon sehr gute Gespräche», sagte Kampl.
Der Slowene kann sich vorstellen auch nach Ablauf seines Vertrages noch zwei Jahre auf Topniveau zu spielen. «Vielleicht suche ich zum Schluss der Karriere noch ein Abenteuer, wenn die Kinder noch nicht in der Schule sind. Aber ich kann mir immer noch durchaus vorstellen, dem Verein nach der Karriere erhalten zu bleiben. In welcher Form, da muss ich mir noch intensiv Gedanken machen. Ich überlege gerade, ob ich in dieser Saison nebenbei den Trainerschein machen soll», sagte Kampl.
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