20. September 2024

Sport Express

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Dämpfer für Segel-Hoffnungsträger Heil/Plößel

Die 49er-Segler Erik Heil und Thomas Plößel sind nach gelungenem Auftakt am zweiten Tag ihrer Olympia-Regatta mit den Rängen 13, 5 und 14 auf Platz acht zurückgefallen.

Die Bronzemedaillen-Gewinner der Olympischen Spiele 2016 hatten ihren zweiten Olympia-Einsatz am Dienstag mit Rang drei eröffnet. Vor den beiden Nachholrennen am Donnerstag blieb die Crew vom Norddeutschen Regatta Verein allerdings in Schlagdistanz zu den führenden Mannschaften, darunter die Olympiasieger Peter Burling und Blair Tuke aus Neuseeland. Die Top-Favoriten liegen nach vier Rennen auf Platz fünf. Angeführt wird das Feld von den Briten Dylan Fletcher/Stuart Bithill. Kurz nach den Herren setzten die 49erFX-Damen ihre Serie fort. Mit Rang drei fuhren Tina Lutz/Susann Beucke (Holzhausen/Strande) auf Platz sechs vor.

Parallel stiegen in der Sagami-Bucht die Kieler Katamaran-Segler Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer in die Regatta ein. Die Nacra-17-Mixed-Crew eröffnete den zweiten Olympia-Einsatz des Steuermanns und den ersten der Vorschoterin mit Rang fünf vielversprechend, platzierte sich direkt vor den argentinischen Olympia-Siegern Santiago Lange/Cecilia Carranza. Die Führung in der schnellsten aller olympischen Segeldisziplinen übernahmen Italiens Co-Favoriten Ruggero Tita/Caterina Banti. Die 470er-Seglerinnen Luise Wanser und Anastasiya Winkel aus Hamburg und Kiel läuteten ihre Olympia-Premiere mit Rang neun an.