Kevin-Prince Boateng kann seine Liebe zu Hertha BSC und zu seiner Heimatstadt Berlin gar nicht oft genug zum Ausdruck bringen. Auch am Tag nach der Rückkehr zum Fußball-Bundesligisten postete der Verein ein Video mit erneuten emotionalen Äußerungen des Profis aus dem Stadtteil Wedding.
«Ich habe diese Stadt in meinem Blut. Wir werden daran arbeiten, dass diese Stadt komplett hinter dem Verein steht und nur hinter dem Verein», versprach Boateng in dem von Hertha-TV veröffentlichten und mit Rap-Musik unterlegten Clip.
Der ehemalige Nationalspieler von Ghana kam 1996 als Neunjähriger zur Hertha und spielte bis 2007 für den Hauptstadtclub. Danach verließ Boateng den Verein und spielte in den letzten 14 Jahren für insgesamt 13 Clubs. Die Berliner holten ihn als emotionalen Antreiber für eine Saison ablösefrei vom italienischen Zweitligisten AC Monza zurück.
«Ich durfte in den größten Stadien der Welt spielen, aber nur weil ich hier gelernt habe. Ich habe ein paar Erfahrungen gesammelt. Das will ich zurückgeben, der Mannschaft, dem Verein, auch die Stadt dem Verein noch näherbringen», sagte der 34-Jährige.
An Berlin als Metropole reiche keine andere Stadt heran, meinte Boateng, der unter anderem in London, Mailand, Barcelona und Istanbul spielte. «Ich habe viele Städte gesehen, aber es ist keine Stadt so multikulti. Es ist keine Stadt, die alles akzeptiert, woher du kommst, was du anziehst, wo du hingehst, an was du denkst, an was du glaubst. Und das ist so besonders in dieser Stadt, und das wird immer so sein.»
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