Nach dem Abgang von Trainer Julian Nagelsmann zum FC Bayern München bleibt Vorstandschef Oliver Mintzlaff dem Fußball-Bundesligisten RB Leipzig erhalten.
Der 45-Jährige wurde auch als Nachfolger des scheidenden DFL-Chefs Christian Seifert (52) gehandelt, aber «ich habe in Leipzig noch einen Vertrag bis 2024 und werde diesen sicher erfüllen. Ich bin bei RB lange noch nicht fertig. Im Gegenteil: Ich kann mir sogar vorstellen, noch darüber hinaus zu bleiben. Ich fühle mich hier zu Hause», sagte Mintzlaff der «Bild».
Mintzlaff hofft, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) den richtigen Nachfolger für Seifert findet. «Die Position des DFL-Geschäftsführers ist eine der bedeutendsten im deutschen Fußball. Da braucht es jemanden, der alle 36 Clubs unter sich vereint und ein starker Lenker ist. Das hat gerade der Umgang mit der Pandemie gezeigt», sagte Mintzlaff. Die Fußstapfen, die Seifert hinterlässt, seien «sehr groß, aber das schmälert den Auftrag nicht, sie zu füllen.» Seifert hört nach seinem Vertragsende 2022 auf.
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