Belgiens Starakteur Kevin De Bruyne hat den Zusammenstoß mit dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger im Champions-League-Finale bereits abgehakt.
«Ich war nicht sauer. So etwas passiert im Fußball. Er wollte mich blocken, er wollte mich nicht verletzen. Ich habe kein Problem mit ihm», sagte der 29-Jährige im Trainingscamp in Tubize. De Bruyne musste bei der Partie Ende Mai ausgewechselt werden, sein Club Manchester City unterlag Rüdigers FC Chelsea mit 0:1 und verlor im Endspiel um den wichtigsten Titel im europäischen Vereinsfußball.
Nach einer Gesichtsoperation ist De Bruyne nun zurück, spielte in der EM-Begegnung gegen Dänemark bereits eine Halbzeit. Zu dem Vorfall sagte der Belgier: «Das war schlecht für mich, aber ich war nicht sauer auf ihn. Er schrieb mir danach, ich habe ihm geantwortet. Das war’s.»
De Bruyne gilt als einer der wichtigsten Spieler bei den Red Devils. Beim 2:1 in Kopenhagen am Donnerstag war er beim Spielstand von 0:1 ins Spiel gekommen und steuerte in der Folge erst einen Assist und dann das Siegtor bei. Eine Gesichtsmaske trägt De Bruyne nicht.
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