Trotz teils vieler nicht besetzter Plätze in den EM-Stadien ist die Europäische Fußball-Union mit den bisherigen Zuschauerzahlen zufrieden.
«Wir haben alle Tickets verkauft», sagte UEFA-Turnierdirektor Martin Kallen während einer Medienrunde. «Es ist eine schwierige Situation für jeden Besucher, zu den Spielen zu gehen. Unter diesen Umständen sind wir glücklich damit.»
Wegen der Corona-Pandemie ist in den elf EM-Stadien nur eine sehr begrenzte Zahl an Zuschauern zugelassen, in München rund 14.500. Beim ersten Spiel der deutschen Nationalmannschaft am vergangenen Dienstag gegen Frankreich (0:1) waren 13.000 Zuschauer im Stadion.
In Baku dürfen 31.000 Fans ins Stadion, beim ersten Spiel in Aserbaidschan zwischen Wales und der Schweiz am vergangenen Samstag waren es nur 8782. Diese Zahl begründete Kallen auch mit den schwierigen Reisebedingungen speziell für die Fans aus Großbritannien.
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