Auch bei den Verhandlungen mit dem französischen Fußball-Nationalspieler Kingsley Coman wird der deutsche Meister FC Bayern München laut Ehrenpräsident Uli Hoeneß seiner bisherigen wirtschaftlichen Linie treu bleiben.
Der Siegtorschütze des letztjährigen Champions-League-Finales hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2023 und soll laut Medienberichten ein erstes Angebot für eine vorzeitige Verlängerung abgelehnt haben. «Wir sind da sehr entspannt», sagte Hoeneß bei MagentaTV.
Hoeneß räumte ein, er sei nicht im Detail informiert, betonte aber: «Ich denke, dass auch hier die wirtschaftlichen Obergrenzen nicht verlassen werden.» Das Angebot, das Coman offensichtlich habe, sei gut. «Wenn er es am Ende nicht akzeptiert, dann muss man auch konsequent sein als Verein», sagte der 69-Jährige.
Hoeneß wollte die Lage beim gerade 25 Jahre alt gewordenen Coman nicht mit dem Abschied des zu Real Madrid wechselnden David Alaba vergleichen, «den wir natürlich sehr ungern verloren haben. Aber der Vertrag lief aus. Bei Kingsley haben wir noch zwei Jahre Zeit, bis dahin passiert noch viel auf der Welt.»
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