Als letzter Spieler aus dem Aufgebot der belgischen Nationalmannschaft ist Kevin De Bruyne nach seiner Gesichtsoperation im EM-Quartier in Tubize eingetroffen.
«Das ist eine fantastische Neuigkeit», sagte Nationaltrainer Roberto Martinez während einer Pressekonferenz. Der Profi von Manchester City hatte sich im Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea (0:1) bei einem Zusammenprall mit dem deutschen Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger einen Nasenbein- und Augenhöhlenbruch zugezogen.
Dem 29-Jährigen gehe es nach seiner Operation am Samstag gut, berichtete Martinez. «Er braucht noch ein paar Tage, aber wenn wir von der medizinischen Abteilung Grünes Licht bekommen, werden wir ihn in das Mannschaftstraining integrieren.» Nach aktuellem Stand sei der frühere Bundesliga-Profi allerdings noch nicht für das Auftaktspiel der Belgier bei der Europameisterschaft am 12. Juni gegen Russland vorgesehen. «Aber er ist da und sehr enthusiastisch und motiviert», sagte Martinez. Ohne De Bruyne hatten die Diables Rouges am Sonntag ihre Generalprobe gegen Vize-Weltmeister Kroatien mit 1:0 gewonnen.
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