Favorit Porsche hat das turbulente 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen.
Matteo Cairoli (Italien), Michael Christensen (Dänemark), Kevin Estre (Frankreich) sowie Lars Kern aus Wiernsheim vom Werksteam Manthey Racing holten sich mit ihrem 911 GT3 R den ersten Gesamtsieg beim Langstreckenklassiker. Für Porsche war es bei der 49. Auflage der 13. Erfolg in der Eifel.
Platz zwei belegten die Titelverteidiger von Rowe-Racing mit den ehemaligen DTM-Champions Martin Tomczyk (Kolbermoor) und Marco Wittmann (Fürth) sowie Connor de Phillippi (USA) und Sheldon van der Linde (Südafrika). Sie lagen in einem BMW M6 GT3 am Ende nur 8,817 Sekunden zurück. Dritte wurden Maximilian Götz (Uffenheim), Daniel Juncadella (Spanien), Raffaele Marciello (Italien) und Fabian Schiller (Troisdorf) im Mercedes.
Wegen schlechter Witterung war das Rennen für mehr als 14 Stunden unterbrochen gewesen. Insgesamt wurden nur 59 Runden auf der Nordschleife absolviert. Die vom Sieger gefahrenen 1497,302 Kilometer sind die kürzeste zurückgelegte Distanz in der Geschichte des Rennens.
Weitere Nachrichten
Pogacar über Gelbes Trikot überrascht: «Fühlt sich gut an»
Tedescos Belgier haben Spaß vor Achtelfinale
Rassistische Kommentare gegen Ansah: DLV prüft Strafanzeige