Fredi Bobic hat bei seinem Dienstantritt als Geschäftsführer des Fußball-Bundligisten Hertha BSC gleich eine wichtige Personalie verkündet.
«Arne Friedrich bleibt an Bord, das war mir sehr wichtig», sagte der 49-Jährige bei einer virtuellen Pressekonferenz, «ein Sportdirektor mit seinen Fähigkeiten tut uns gut.»
Bobic will Kontinuität beim Hauptstadtclub aufbauen
Dass mit Pal Dardai ein weiterer Bekannter aus Bobics aktiver Zeit zwischen 2003 und 2005 weiter an der Seitenlinie steht, war für Bobics Wechsel ein entscheidender Faktor: «Das hatte sehr großen Einfluss, weil es mir um handelnde Personen geht, sie sind das Entscheidende. Der Verein spielt erst einmal nicht die Rolle. Mit den handelnden Personen musst Du zusammenarbeiten.»
Der ehemalige Bundesliga-Profi, der in seinen zwei Jahren für Hertha in 27 Spielen 14 Tore erzielte, will zudem eine neue Kontinuität aufbauen und dem Verein Strukturen geben. «Wir brauchen Kontinuität. Fünf Trainer in zwei Jahren ist einfach zu viel.»
Bobic will dem Hauptstadtclub zugleich zu einem besseren öffentlichen Auftritt verhelfen. «Wir müssen klarer werden, leistungsorientierter werden», sagte der Europameister von 1996, «es wird Veränderungen in der Struktur geben, wir müssen uns bewegen.»
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