Der Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 2,4 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Umsatz fiel im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 15 Millionen Euro auf nahezu 185 Millionen Euro.
Diese Finanzzahlen wurden von dem neuen Finanz-Geschäftsführer Stefan Stegemann während der Jahreshauptversammlung vorgestellt. Sein emotionaler Vorgänger Stephan Schippers wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Rückgang der Transfereinnahmen
Im Jahr 2023 konnte Borussia Mönchengladbach erstmals seit 2019 wieder einen Gewinn von über vier Millionen Euro erzielen. Der aktuelle Verlust ist hauptsächlich auf die stark gesunkenen Transfereinnahmen zurückzuführen. Im Jahr 2023 hatte der Verein durch den Verkauf von Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen), Jordan Beyer (FC Burnley) und Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach) Einnahmen von rund 38 Millionen Euro generiert. Im vergangenen Jahr jedoch flossen lediglich 18 Millionen Euro in die Kassen des Vereins durch den Transfer von Manu Koné zur AS Rom.
Steigerung anderer Einnahmequellen
Trotz des Rückgangs bei den Transfereinnahmen konnte der fünfmalige deutsche Meister andere Einnahmequellen, wie Werbe- und Spieleinnahmen, signifikant steigern. Dies führte dazu, dass der Verlust nicht so hoch ausfiel, wie zunächst befürchtet.
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