Die Volleyballerinnen des SSC Palmberg Schwerin haben ihre erste Möglichkeit genutzt, um gegen den Dresdner SC den Titel zu holen. Im dritten Spiel der Finalserie im best-of-five-Modus besiegte der SSC den Pokalsieger nach einem 0:2-Satzrückstand mit 3:2 (23:25, 18:25, 25:15, 25:21, 15:11) und sicherte sich somit den dritten notwendigen Sieg.
In den vorherigen beiden Begegnungen hatten die Mecklenburgerinnen jeweils mit 3:0 gewonnen. Damit feierte der Rekordmeister seinen 13. Titel und den ersten seit 2018.
Schwerin trotz Rückstand stark
Die Mannschaft des Cheftrainers Felix Koslowski konnte im ersten Satz eine 21:18-Führung nicht nutzen, um diesen für sich zu entscheiden. Die Gäste zeigten sich in der Schlussphase des Satzes überlegen in der Annahme und im Aufschlag und drehten das Ergebnis zu ihren Gunsten. Im zweiten Satz startete der SSC besser, doch nach den ersten Ballwechseln dominierte Dresden und führte schnell mit 11:5. Von diesem Rückstand erholte sich der SSC nicht mehr.
Allerdings kämpfte sich Schwerin zurück in das Spiel und verkürzte auf 1:2 nach Sätzen. Auch den vierten Durchgang gewann das Team von Koslowski, obwohl es zwischenzeitlich eine 17:11-Führung abgab, und erzwang somit den Tiebreak. In diesem erspielte sich der SSC schließlich drei Matchbälle und verwandelte den ersten, um den umjubelten Triumph zu sichern.
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