Die Kölner Haie sind kurz davor, ins Playoff-Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga einzuziehen. In einem spannenden dritten Viertelfinalspiel besiegten die Rheinländer die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven nach Verlängerung mit 3:2. Damit führen sie die Best-of-Seven-Serie mit 3:0 an. Am kommenden Montag um 19:30 Uhr (Magentasport) haben die Kölner die Chance, erstmals seit 2019 wieder das Halbfinale zu erreichen. Marco Münzenberger erzielte in der zweiten Minute der Verlängerung den entscheidenden Treffer.
Der EHC Red Bull München zeigte ebenfalls eine starke Leistung und besiegte die Adler Mannheim mit 5:2. Mit diesem Sieg hat das Team von Don Jackson die Serie gedreht und führt nun mit 2:1. Markus Eisenschmid erzielte bereits nach 54 Sekunden das erste Tor. Patrick Hager, der mit seinem 91. Scorerpunkt in den Playoffs den Rekord von Patrick Reimer einholte, war der Vorlagengeber. Weitere Tore für München erzielten die Nationalspieler Yasin Ehliz (6./35.) und Tobias Rieder (42.) sowie Chris DeSousa (16.), der nach einer Sperre wegen eines Checks erstmals in dieser Playoff-Serie spielte. Im dritten Drittel kam es zu zahlreichen Strafen für beide Mannschaften.
Der Titelverteidiger Eisbären Berlin hingegen erlebte einen Rückschlag. Nach zwei Siegen gegen die Straubing Tigers mussten sie sich nun mit 1:2 geschlagen geben und führen die Serie nur noch mit 2:1. Liam Kirk hatte in der 22. Minute für die Eisbären getroffen, doch im Schlussdrittel drehten Michael Connolly (42.) und Philip Samuelsson (46.) die Partie zugunsten der Tigers. Am Sonntag um 14:00 Uhr (Magentasport) steht das vierte Aufeinandertreffen in Niederbayern an.
Weitere Nachrichten
EHC Red Bull München gleicht in DEL-Playoffs gegen Adler Mannheim aus
Deutschland Cup 2025 findet erneut in Landshut statt
Trump und Putin diskutieren Eishockeyspiele