Der EHC Red Bull München hat im zweiten Playoff-Duell gegen die Adler Mannheim eine beeindruckende Leistung gezeigt. Nach einer Niederlage im ersten Spiel (1:2) gewannen die Münchner unter der Leitung von Trainer Don Jackson mit 5:2 (1:1, 2:0, 2:1) und stellten die Viertelfinalserie der Deutschen Eishockey Liga auf 1:1. Um ins Halbfinale einzuziehen, sind insgesamt vier Siege erforderlich. Das nächste Spiel findet am Freitag um 19:30 Uhr in Mannheim statt.
Vor 10.796 Zuschauern im ersten Playoffspiel in der neuen Arena erzielten Taro Hirose (11. Minute), Filip Varejcka (26.), Tobias Rieder (33.), Markus Eisenschmid (42.) und Maximilian Kastner (56.) die Tore für die Gastgeber. Die Adler Mannheim konnten durch Kristian Reichel (18.) und Tobias Fohrler (47.) punkten.
Ein Sorgenkind für die Münchner ist der Nationaltorhüter Mathias Niederberger, der bereits im ersten Drittel verletzt vom Eis musste. Evan Fitzpatrick kam für ihn ins Tor.
Zweiter Sieg für die Eisbären Berlin
Der Meister Eisbären Berlin hat seine starke Form auch gegen die Straubing Tigers unter Beweis gestellt. Nach einem 5:1-Sieg in Berlin gewannen die Eisbären auch in Straubing mit 4:2 (0:0, 3:2, 1:0) und führen in der Serie mit 2:0. Am Freitag um 19:30 Uhr können die Eisbären in der heimischen Arena den nächsten Schritt in Richtung Halbfinale machen.
Die Tore für die Eisbären erzielten Liam Kirk (24.), Zach Boychuk (26.), Marcel Noebels (30.) und Gabriel Fontaine (60.). Eisbären-Trainer Serge Aubin äußerte sich nach dem Auswärtssieg bei MagentaSport und betonte: „Wir finden immer einen Weg, um das Spiel zu gewinnen. Dennoch gibt es weiterhin einiges zu verbessern.“
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