Christian Eichner, der Trainer des Karlsruher SC, verfolgt weiterhin das langfristige Ziel, in die Fußball-Bundesliga aufzusteigen. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur äußerte er: „Klar, habe ich dieses Ziel. Das hat vermutlich jeder Trainer.“ Eichner strebt an, dies idealerweise mit dem eigenen Club zu erreichen.
Angebot müsste ihn „richtig packen“
Der Vertrag von Eichner beim KSC läuft bis zum 30. Juni 2027. Trotz der gegenseitigen Wertschätzung zwischen dem Club und dem Trainer wurde der Vertrag im November nach einer langen Verzögerung verlängert. Der neue Vertrag enthält keine Ausstiegsklausel mehr.
Auf die Frage nach seiner Zukunft sagte Eichner: „Ich schließe weder etwas aus, noch verspreche ich irgendetwas. Wir leben hier auf beiden Seiten eine gute Offenheit und Ehrlichkeit. Wenn ein Angebot käme, müsste es mich schon ab dem ersten Anruf so richtig packen. Und wenn der KSC dann sein Veto einlegen würde, wäre es für mich weiter wunderbar hier.“
Auch Auslandsstation perspektivisch vorstellbar
Eichner ist seit Februar 2020 Cheftrainer des Karlsruher SC. In den letzten zwei Spielzeiten beendete er die Saison im oberen Tabellendrittel. Diese Saison steht der KSC jedoch nach einer starken Hinrunde nur auf Rang zehn.
Der Trainer kann sich auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen. „Ich bin, was das betrifft, auf jeden Fall offener geworden. Die Zeit als Spieler in Köln hat mich so geprägt, dass ich keine Sorge mehr vor solch einer Veränderung habe. Das war früher anders“, erklärte der ehemalige Profi. „Aber die Familie gilt es natürlich auch immer zu berücksichtigen. Es muss schon alles Sinn ergeben. Momentan ist das Thema, glaube ich, noch weit weg.“
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