Die Kölner Haie haben das zweite Playoff-Viertelfinale gegen den Vizemeister Fischtown Pinguins aus Bremerhaven mit 5:2 (2:1, 2:1, 1:0) gewonnen. Damit liegt das Team von Trainer Kari Jalonen in der Best-of-Seven-Serie mit 2:0 in Führung. Um ins Halbfinale einzuziehen, benötigt ein Team vier Siege. Am Freitag um 19:30 Uhr (MagentaSport) haben die Rheinländer die Möglichkeit, ihren Vorsprung an der Nordsee auszubauen, während Bremerhaven unter Druck steht.
Nach dem frühen Führungstreffer der Gäste durch Ziga Jeglic in der 9. Minute drehten Josh Currie nur 33 Sekunden später und Alexandre Grenier (19.) die Partie vor 16.652 Zuschauern im ersten Drittel. Currie erzielte in der 23. Minute sein drittes Playoff-Tor und schoss die Haie mit 3:1 in Führung. Max Görtz verkürzte für Bremerhaven in der 25. Minute auf 2:3.
Fischtown hatte mehrere Chancen auf den Ausgleich, doch die Kölner nutzten ihre Gelegenheiten eiskalt aus. Brady Austin erhöhte in der 34. Minute mit einem perfekten Schuss auf 4:2. Im Schlussabschnitt erhöhte Bremerhaven den Druck und kam zu zahlreichen guten Möglichkeiten, scheiterte jedoch am Kölner Torwart Julius Hudacek. Grenier setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt mit dem 5:2.
Ingolstadt ebenfalls erfolgreich
Der Hauptrundensieger ERC Ingolstadt sicherte sich ebenfalls einen weiteren Sieg. Bei den Nürnberg Ice Tigers gewann das Team von Trainer Mark French mit 3:1 (1:0, 1:1, 1:0). Am Freitag um 19:30 Uhr (MagentaSport) können die Ingolstädter in der heimischen Arena auf 3:0 in der Serie erhöhen und einen großen Schritt in Richtung Halbfinale machen. Kenny Agostino, ein ehemaliger NHL-Profi, erzielte für den ERC zwei Tore (13. Minute/39.).
Weitere Nachrichten
Trump und Putin diskutieren Eishockeyspiele
Düsseldorfer EG trennt sich von Sportdirektor und Trainerteam
Eisbären Berlin und Adler Mannheim starten stark in die Playoffs