Borussia Dortmunds Trainer Niko Kovac setzt auch in der Fußball-Bundesliga auf den Champions-League-Effekt. Nach der Niederlage gegen den FC Augsburg (0:1) ist Kovac froh, am Samstag (18.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig gegen einen stärkeren Gegner gefordert zu sein. „Das ist schon eine Champions-League-Mannschaft“, sagte Kovac am Freitag, trotz der aktuellen Krise der Leipziger.
„Die müssen auch performen. Ich hoffe, dass meine Mannschaft das als zusätzliche Motivation nimmt, das Spiel genauso anzugehen, wie wir das in Lille gemacht haben.“ Am Mittwoch hatte der BVB mit einem 2:1-Sieg beim OSC Lille den Einzug ins Viertelfinale der Champions League perfekt gemacht und dabei eine überzeugende Leistung gezeigt. „All das, was uns da ausgezeichnet hat – Laufbereitschaft, Zusammengehörigkeitsgefühl – das möchte ich jetzt auch sehen“, forderte Kovac.
In der Liga sind beide Teams deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Leipzig belegt mit 39 Punkten aus 25 Spielen nur den sechsten Platz, während Dortmund sogar nur auf dem zehnten Rang (35 Punkte) steht. Im Gegensatz zu den Sachsen, die auch in der Champions League enttäuschten, läuft es für die Dortmunder zumindest in diesem Wettbewerb.
„Leipzig ist sicherlich nicht da, wo sie gerne sein wollen“, sagte Kovac. „Ich halte Leipzig aber für eine sehr starke Mannschaft. Sie haben auch unter der Woche nicht gespielt. Daher ist die Frische sicherlich vorhanden. Wir müssen uns sehr strecken.“
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