15. März 2025

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IOC und Comcast NBCUniversal vereinbaren milliardenschweren Medienrechtsvertrag

IOC und Comcast NBCUniversal vereinbaren milliardenschweren Medienrechtsvertrag

Das Internationale Olympische Komitee hat einen neuen milliardenschweren Medienrechtsvertrag mit Comcast NBCUniversal abgeschlossen, der die Rechte für die Olympischen Spiele bis 2036 umfasst.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat einen neuen, milliardenschweren Vertrag mit dem Medienunternehmen Comcast NBCUniversal unterzeichnet. Dieser Vertrag stellt eine Verlängerung des bestehenden Kontrakts dar, der bis 2032 läuft. Laut IOC umfasst er die US-Medienrechte an den Winterspielen 2034 in Salt Lake City sowie an den Sommerspielen 2036, die bislang noch nicht vergeben sind.

Der Gesamtwert des neuen Vertrags beläuft sich auf drei Milliarden US-Dollar, was etwa 2,8 Milliarden Euro entspricht. Das IOC erklärte, dass dieser Vertrag einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen finanziellen Stabilität der gesamten olympischen Bewegung leistet. Für den Zeitraum von 2021 bis 2032 beläuft sich das Volumen bereits auf 7,75 Milliarden US-Dollar (7,2 Milliarden Euro).

Mit dieser neuen Vereinbarung wird Comcast NBCUniversal zudem zum strategischen Partner des IOC. In der Mitteilung des IOC wird betont, dass es um gemeinsame Initiativen und Projekte geht. IOC-Präsident Thomas Bach bezeichnete den Vertrag als „bahnbrechend“, da er über die traditionellen Vereinbarungen für Medienrechte hinausgeht.

In Deutschland werden die Olympischen Spiele von 2026 bis 2032 von ARD und ZDF übertragen. Diese haben ihre Medienrechte über die EBU, den Zusammenschluss der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Europa, gesichert.