12. März 2025

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Nagelsmann bedauert Wirtz-Ausfall: Verletzung ist besonders ärgerlich

Nagelsmann bedauert Wirtz-Ausfall: Verletzung ist besonders ärgerlich

Bundestrainer Julian Nagelsmann äußert sein Bedauern über den verletzungsbedingten Ausfall von Florian Wirtz und hebt dessen Fortschritte hervor.

Bundestrainer Julian Nagelsmann zeigt sich sehr bedauern über den verletzungsbedingten Ausfall von Florian Wirtz, dem Fußball-Nationalspieler von Bayer Leverkusen. Wirtz habe in vielen Bereichen eine „beachtliche Entwicklung“ durchgemacht, weshalb die Verletzung „umso ärgerlicher“ sei, äußerte Nagelsmann in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Zudem fehlt dem DFB-Team auch Kai Havertz vom FC Arsenal, der für den Rest der Saison ausfällt.

„Ich sehe Wirtz in einem sehr guten Prozess“, sagte Nagelsmann. „Er wird torgefährlicher und ein bisschen egoistischer in gewissen Situationen. Im letzten Jahr war es mir teilweise zu mannschaftsdienlich. Gerade auf seiner Position brauchen wir Spieler, die eine gute Torgefahr ausstrahlen und selbst Abschlüsse haben. Wir brauchen Spieler, die zuverlässig Tore schießen.“

Nations-League-Spiele gegen Italien stehen an

Wirtz verletzte sich im Bundesliga-Spiel gegen Werder Bremen (0:2) am Samstag, als er sich eine Innenbandverletzung im rechten Sprunggelenk zuzog. Daher wird er vorerst ausfallen. Für die Leverkusener bedeutet dies, dass sie ihn unter anderem im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Bayern München am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) vermissen werden, sowie die deutsche Nationalelf in den bevorstehenden Nations-League-Partien gegen Italien. Die Bekanntgabe des Aufgebots für die Viertelfinal-Spiele am 20. März in Mailand und drei Tage später in Dortmund erfolgt am Donnerstag.

Nagelsmann merkte an, dass der Ausfall von Havertz, der aufgrund einer Oberschenkelverletzung nicht spielen kann, ebenfalls schmerzlich ist. „Kai ist ein Spieler, der bei einer WM auch mal sechs, sieben Tore machen kann, wenn er seinen Rhythmus hat“, fügte er hinzu.

Der Trainer plant für die ersten Länderspiele des Jahres keine großen Änderungen im Kader. „Das ist der kürzeste Lehrgang, den wir haben, da können wir gar nicht viel verändern“, erklärte Nagelsmann. „Wir können in zwei Einheiten den Plan gegen die Italiener trainieren, jeweils etwa 20 Minuten.“