Die Entscheidung über den Abstieg aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwischen den Augsburger Panthern und der Düsseldorfer EG wird am letzten Spieltag fallen. In einem direkten Duell setzten sich die Panther mit 5:1 (1:1, 1:0, 3:0) gegen die DEG durch. Mit nun 48 Punkten steht Augsburg vor Düsseldorf, das ein um 14 Tore schlechteres Torverhältnis aufweist.
Am Freitag um 19:30 Uhr treten die Augsburger bei den Iserlohn Roosters an, während die DEG die Grizzlys Wolfsburg empfängt.
Augsburg war in den letzten beiden Jahren nach der regulären Runde Tabellenletzter. Die Panther profitierten jedoch davon, dass der DEL2-Champion in beiden Fällen keine Lizenz für die erste Liga beantragt hatte. In dieser Saison haben jedoch fünf Teams, darunter die Kassel Huskies und die Dresdner Eislöwen, Chancen auf den Aufstieg, wenn sie die Playoffs gewinnen.
Im Spiel am Dienstag drehten Thomas Schemitsch (16. Minute), Florian Elias (24.), Jason Bast (45.), Anthony Louis (46.) und Christian Hanke (59.) die Partie nach der Düsseldorfer Führung durch Tyler Gaudet (7.).
Dreikampf um zwei Pre-Playoffs-Plätze
Die letzten Entscheidungen im Rennen um die Pre-Playoffs fallen ebenfalls am Freitag. Die Schwenninger Wild Wings (68 Punkte), die Grizzlys Wolfsburg (68 Punkte) und die Löwen Frankfurt (66 Punkte) kämpfen um zwei Tickets für die erste Playoff-Runde, die am 9. März beginnt. Mögliche Gegner sind die Straubing Tigers und die Nürnberg Ice Tigers.
Schwenningen verpasste am Dienstag durch eine 3:6-Niederlage gegen die Eisbären Berlin den sicheren Einzug, während Wolfsburg die Straubing Tigers mit 5:2 besiegte und Frankfurt bei den Adler Mannheim mit 0:2 verlor. Frankfurt spielt am 52. Spieltag in Nürnberg, Wolfsburg reist nach Düsseldorf und Schwenningen trifft auf den Hauptrundensieger ERC Ingolstadt.
Zwei Playoff-Viertelfinals stehen fest
Bereits nach dem vorletzten Spieltag stehen zwei Partien für das Playoff-Viertelfinale fest. Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven werden ab dem 16. März auf die Kölner Haie treffen, während zwischen Mannheim und dem EHC Red Bull München ein weiteres Top-Duell ansteht.
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