Finale in Mannheim
Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben zum siebten Mal den DVV-Pokal gewonnen. Das Team, geleitet von Ex-Bundestrainer Alexander Waibl, setzte sich in Mannheim deutlich mit 3:0 (26:24, 25:12, 25:20) gegen den USC Münster durch. Für die Dresdnerinnen ist dieser Titel der erste seit 2020. Der USC Münster bleibt hingegen mit elf Pokalsiegen, der letzte davon 2005, ohne weiteren Erfolg.
Im Duell der beiden jüngsten Bundesligateams lagen die Spielerinnen aus Münster im ersten Satz schnell mit 11:5 vorne. Ihnen gelangen zahlreiche präzise Schläge, die zu Punkten führten. Bei einem Stand von 23:18 schien der Satz bereits gewonnen zu sein, doch die Sächsinnen, angeführt von Lorena Lorber Fijok, kämpften sich stark zurück.
Dresden dominiert Satz zwei
Der Rückschlag verunsicherte Münster. Die favorisierten Dresdnerinnen zeigten im zweiten Satz von Beginn an ihr Können und gaben den Gegnerinnen keine Chance. „Im ersten Satz hat man gemerkt, da ist die Nervosität noch da“, sagte Sarah Straube aus Dresden. „Aber wir haben das dann super gewuppt.“
Im dritten Satz war das Spiel zunächst ausgeglichen, doch der DSC steigerte sich zum richtigen Zeitpunkt und ließ sich durch einen kleinen Rückstand sowie eigene Fehler nicht aus der Ruhe bringen. Ein starker Aufschlag von Lorena Lorber Fijok konnte von den Münsteranerinnen nicht adäquat abgewehrt werden. Der erste Matchball bescherte Dresden schließlich den wohlverdienten Sieg.
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