Die Skirennfahrerin Emma Aicher konnte am Ende des Weltcup-Wochenendes in Kvitfjell nicht an ihre bisherigen starken Leistungen anknüpfen. Die 21-Jährige hatte beim Super-G in Norwegen von Anfang an Schwierigkeiten und verpasste schließlich ein Tor, was zu ihrem Ausscheiden führte.
Nach 20 Starterinnen lag die führende Italienerin im Gesamtweltcup, Federica Brignone, an der Spitze. Für die 34-Jährige wäre es bereits der achte Saisonsieg.
Erster deutscher Abfahrts-Sieg seit fünf Jahren
Aicher äußerte sich nach dem Rennen: „Ich habe es diesmal nicht so gut gemacht“, und zeigte sich in ihrer gewohnten gelassenen Art im ZDF. Sie betonte, dass sie das Rennen „abhaken“ und daraus lernen möchte, um beim nächsten Mal besser abzuschneiden. Aicher gilt als große Hoffnung des deutschen Alpin-Teams.
In den vorherigen Abfahrten hatte Aicher für Aufsehen gesorgt. Am Freitag errang sie den zweiten Platz und erreichte somit erstmals in ihrer Karriere ein Podest im Weltcup. Am Samstag feierte sie dann sogar ihren ersten Sieg, der gleichzeitig der erste deutsche Abfahrts-Erfolg seit den Siegen von Thomas Dreßen und Viktoria Rebensburg im Februar 2020 war.
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